Kupplungstechnik
für Industrieanwendung
Kupplungstechnik – es gibt so gut wie keine Kupplung, die wir nicht haben.
Ohne sie ist alles nichts. Wo im industriellen Umfeld, wie etwa an Windkraftanlagen, Maschinengetrieben oder sogar am Autotacho, Drehmomente und Drehzahlen gewandelt werden, zeigt sich die richtige Kupplung extrem einfallsreich. Wir kennen uns bestens aus: Wenn Sie als Industrieunternehmen also die passende Kupplung für Ihre spezifische Anwendung suchen, vertrauen Sie darauf, dass Sie mit unserer Hilfe zusammenbringen, was zusammengehört.
Drehelastische Kupplungen: die Legeren.
Die haben im wahrsten Sinne den Dreh raus! Drehelastische Kupplungen sorgen dafür, dass das Drehmoment von der Antriebsseite der Kupplung auf die Abtriebsseite übertragen wird. Damit Drehmomentstöße so gut es geht unterbunden werden, befindet sich hier ein Zwischenelement aus Kunststoff zwischen Antrieb und Abtrieb. Womit drehelastische Kupplungen zusätzlich punkten können, ist ihre ausgleichende Art. Richtig verbaut gleichen Sie etwa einen axialen, radialen oder winkligen Wellenversatz aus.
Drehsteife Kupplungen: die Förmlichen.
Wenn eines die drehsteifen Kupplungen ausmacht, dann ist es, dass sie sich von nichts und niemandem verdrehen lassen. Das macht torsionssteife Kupplungen – wie drehsteife Kupplungen übrigens auch genannt werden – nahezu immun gegen Verformungen, die von Torsionskräften verursacht werden. In puncto Funktion ist die drehsteife Kupplung allerdings weniger aufregend, als ihr Name vermuten ließe: Auch sie ist nur eine Verbindungskomponente zwischen zwei Wellen und sorgt für Harmonie zwischen diesen beiden.
Servo-Kupplungen: die Unnachgiebigen.
Servo-Kupplungen sind für eine Sache nicht zu haben: Spiel(-ereien). Das hat ganz einfach damit etwas zu tun, dass Servo-Kupplungen nicht anders können, als unnachgiebig zu sein – schließlich ist Präzision wichtigster Teil ihrer DNA. Damit sie An- und Abtrieb nicht nur spielfrei miteinander verbinden, sondern eben auch exakt präzise arbeiten, haben Servo-Kupplungen meist ein niedriges Massenträgheitsmoment.
Spielfreie Kupplungen: die Harmonisierenden.
Spielfreie Kupplungen sind wahlweise einteilig ausgelegt oder steckbar. Diese Kupplungssysteme haben eine Ausgleichsfunktion und gewährleiten eine spielfreie Drehmomentübertragung. Klar, dass auch spielfreie Kupplungen eine Drehmomentübertragung ermöglichen, nur eben ohne Spiel. Das macht spielfreie Kupplungen zum Non plus Ultra an Servoantrieben – schließlich dulden auch die keinen Millimeter Spielraum.
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