Wälzkörper
für Industrieanwendung

Wälzkörper – hier kommen Dinge ins Rollen.

Wälzlager lieben Reibung, genauer gesagt: Rollreibung. Ob groß oder winzig: Wälzlager verringern den Reibungswiderstand und halten Dinge am Laufen. Besonders clever: Die Arbeit übernehmen Kugeln, Nadelrollen und Zylinderrollen. Wenn die im passenden Werkstoff mit dem entsprechenden Härtegrad und der richtigen Genauigkeit ihren Job versehen, dann läufts im wahrsten Sinne wie geschmiert. Apropos rundlaufen: Bitte immer dran denken, dass Wälzkörper für eine Lageranwendung grundsätzlich immer von der gleichen Sortierung sein müssen. 

Kugeln: Reibungsfläche auf den Punkt gebracht.

Wie leichtläufig sich Kugellager präsentieren, hängt vor allem von den eingesetzten Kugeln und deren Reibungskoeffizient ab. Weniger Oberflächenkontakte, weniger Reibung zwischen beweglichen Flächen – so einfach ist das bei einem Kugellager. Die beiden Laufflächen sind durch die Kugeln getrennt, was im Optimalfall nur zu punktueller Reibungsfläche bei Kugellagern führt. Die Kraftübertragung in einem Kugellager findet zwischen Kugel und Innen- bzw. Außenring statt. Damit das gleichmäßig erfolgt, bedient man sich bei einem Kugellager eines Käfigs. Er hält die Kugeln untereinander auf Idealabstand.

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Nadelrollen: alles andere als spitz.

Nadellager zählen zu den so genannten Rollenlagern. Sie haben zylindrische Wälzkörper, die wegen ihrer optischen Ähnlichkeit mit Nadeln auch Nadelrollen genannt werden. Aufgrund ihres Aufbaus können Nadellager keine Axialkräfte aufnehmen. Das macht sie aber nicht automatisch schwach! Vielmehr können Nadellager trotz der geringen Querschnittshöhe durch eine hohe Tragfähigkeit punkten. Das ist aber noch nicht alles: Nadellager zeigen sich vielfältig: Es gibt sie als massive Nadellager mit und ohne Innenring oder mit und ohne Borde. Nadellager sind aber auch als Nadelkranz, in Form einer Nadelhülse oder als Nadelbüchse erhältlich. Und wenn eine Konstruktion dennoch einmal das Aufnehmen von Axialbelastungen erfordert, ist das so genannte kombinierte Nadel-Axial-Rillenkugellager immer eine gute Alternative.

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Von der Rolle ist hier gar nichts!




Zylinderrollen: her mit den hohen Lasten.

Zylinderrollen sind überall dort beliebt, wo hohe Radialbelastungen auf hohe Drehzahlen treffen. Sie können Axialverschiebungen ausgleichen. Doch Obacht: Handelt es sich um Lager mit Borden bzw. losen Bordscheiben an Innen- und Außenring, gelingt das nicht mehr. Ob so oder so: Zylinderrollen sind vor allem wegen ihrer langen Gebrauchsdauer gern gesehene Protagonisten im Maschinenbau.

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